Ich darf mich vorstellen
- Isabell Tach
- 1. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 4 Tagen
Wirtschaftskopf mit Künstlerherz
Kleine Hände & große Ideen

Seit ich einen Stift halten konnte, wurde damit gemalt – besser gesagt: alles bemalt, was mir in die Finger kam. Meine ersten Leinwände zierten einfache Landschaften, die schon damals meinen Stil gut widerspiegelten.
Begonnen habe ich mit Ölfarben, allerdings schnell festgestellt, dass mir Acrylfarben mehr liegen. 2 Jahre und unzählige Landschaften später rückte ein neues Ziel in den Fokus: Porträts.
Von Linien & Strichen
So habe ich begonnen damit von Fotos und realen Objekten Formen, Perspektiven und Proportionen nach zu zeichnen. Der Bleistift wurde über die Jahre gegen Kohle- und dann durch den Buntstift ersetzt. Da ich mich gerne an neuen Versuche, wurden Wasserfarben Filzstift und Fineliner ebenfalls Bestandteil des Sortiments.
Bis heute hat das Experimentieren kein Ende – ständig finde ich neue Wege des kreativen Ausdrucks. Selbst meine Wohnung ist davon nicht sicher: Wände, Möbel und Fundstücke werden liebevoll verwandelt – zu einem bunten Mix aus Kunst und Alltag.
Mein Herzenspferd
Mit dem Kauf meines Pferdes kam noch mehr Farbe ins Leben. Er ist nicht nur ein Begleiter, sondern mein bester Freund und Co-Künstler. Ich liebe es, mit ihm gemeinsam Neues auszuprobieren: Verkleidungen, kleine Stallvorführungen oder kreative Fotoshootings. Glücklicherweise hat er daran genauso viel Freude wie ich.
Durch ihn – oder besser gesagt für ihn – habe ich begonnen, Zubehör zu gestalten: Sättel wurden bemalt, Stirnriemen genäht, Boxenschilder gebastelt.
Wirtschaft trifft Kreativität
Akademisch bin ich in der Wirtschaft zuhause, klingt trocken? Für mich nicht. Ich sehe sie als ein dynamisches System voller Übergänge und interdisziplinärer Zusammenhänge. Unsere sich ständig wandelnden Märkte und Technologien werfen neue Fragen, Strukturen und manchmal auch Probleme auf.
Diese zu erkennen, zu erfassen und zu beantworten, ist für mich eine kreative Herausforderung. Kreativität gehört nicht nur auf Leinwände – sie gehört in jedes Konzept, jedes Unternehmen, jedes Institut.
Was mich antreibt
Ich möchte Menschen berühren, verbinden und inspirieren. Mein Ziel ist es, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Gerade bei Auftragsarbeiten versuche ich, die Seele einzufangen – das freche Glitzern in den Augen, die sanfte Treue, das Besondere im scheinbar Alltäglichen.
Kunst ist für mich eine Einladung, sich in etwas anderem wiederzuerkennen – sei es ein geliebtes Tier, ein fantasievolles Gemälde oder einfach Ruhe, eingefangen in kühlen Farben.